Long-Covid-Behandlung

Covid-19 stellt uns in den Krankheitsverläufen vor besondere Herausforderungen. Sollten Sie nach einer Erkrankung an einer der folgenden Beschwerden leiden wie

hochgradige, anhaltende Erschöpfung, Atembeschwerden, Störungen im Bereich der Sinnesorgane (Geschmack, Geruch), Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, erhöhte psychische Sensibilität wie Verletzlichkeit, verstärkte Ängste…

bietet das Haus am Stalten ein multimodales Behandlungskonzept entsprechend der individuellen, sehr variierenden Symptome für jeden Patienten und jede Patientin individuell an.

Die therapeutischen Ansätze umfassen nach anthroposophischer Anamnese individuell angepasste Therapien wie

  • Äußere Anwendungen zur Unterstützung der Entgiftungsfunktion der Organe (Leber, Nieren, Darm, Haut) Stärkung der Lungenfunktion, Anregung des Wärmehaushaltes, ggf. Hyperthermie.
  • Medikamentöse Begleitung aus der Naturheilkunde und anthroposophischen Medizin zur Regeneration der Organe einschließlich der Nervenfunktionen sowie des Immunsystems, Stärkung des rhythmischen Systems und seelischen Stabilisierung.
  • Künstlerische Therapien, durch die das harmonische Zusammenwirken von emotionalen, geistigen und körperlichen Elementen unterstützt wird (u.a. Heileurythmie, Sprach- und Atemtherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie)
  • Körpertherapien wie Physiotherapie sowie Rhythmische Massage, Pressel-Massage, Craniosakraltherapie, Cantienica, achtsame Bewegung in der Natur.
  • Psychotherapie in Einzelgesprächen, Arbeit an den Sinnen mit Achtsamkeitsübungen, Konzentrations- und Meditationsanregungen.

Zu beachten ist, dass wenige Impulse, die vertieft werden, wirksamer sind als viele oberflächliche Ansätze. Jede Anregung braucht ein Nachklingen. Hier ist die Atmosphäre des Hauses und der Umgebung, die Ruhe, der Wald, ein wesentlicher Helfer.

Obwohl auch schon eine Woche Gutes bewirken wird, ist, soweit möglich, ein 4-wöchiger Aufenthalt für einen langfristigen Heilerfolg sinnvoll.

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